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Nimstaler Tendenz eindeutig positiv

F: Schwarz/FuPa.netFür viele galt die SG Nimstal Alsdorf-Niederweis/Wolsfeld/Messerich als Geheimfavorit. Oder zumindest als Team für die Kategorie der besten Vier. Nach zehn Saisonspielen ist die Mannschaft von Helmut Jüngels zwar im Soll, doch zuletzt fehlte die Konstanz.

Alsdorf. Noch ist das Team der SG Nimstal nicht mit der großen Konstanz unterwegs, doch die Tendenz ist eindeutig positiv. Trainer Helmut Jüngels wagt ein Fazit: „Wir sind vernünftig in die Saison gekommen, hätten gegen Schleid und gegen Utscheid bei mehr Glück auch punkten beziehungsweise gewinnen können." Aufgrund des Fehlens von einigen Spielern sei es zuletzt „nicht mehr ganz so gut" gelaufen. „Ich denke, dass 16 Punkte und Platz sechs derzeit in Ordnung sind“, sagt Jüngels.

Nachholbedarf gibt es in der Defensive. 24 Gegentore sind auch für Jüngels zu viel. „In den letzten Jahren haben wir gestandene Verteidiger verloren, mussten deshalb einige gelernte Mittelfeldspieler umfunktionieren. Insgesamt müssen wir als Team kompakter verteidigen, wenn wir die Zahl der Gegentore reduzieren wollen.“

Beim Thema Standards zieht der Coach dagegen ein positives Resümee: „Unser Verhalten dabei hat sich schon verbessert. Insbesondere bei Eckbällen und Freistößen sind wir wesentlich torgefährlicher unterwegs.“ Die Neuzugänge hätten gut eingeschlagen. Benny Domas kam aus Binsfeld und sei ein Stürmer mit einer „hervorragenden Schusstechnik und viel Zug zum Tor“, meint der Trainer. Auch Sven Wagner, der aus der eigenen Jugend nach oben kam, habe sich einen festen Platz im Team erkämpft. „Seine körperliche Präsenz ist für seine 19 Jahre schon beeindruckend“, sagt Jüngels.

Auch die jungen Nils Haubrich, Oliver Neises, Daniel Nesges, Frederich Schneck und Fabian Winter haben sich laut Jüngels hervorragend in die Mannschaft integriert. Für den Nimstaler Coach bleibt Schleid der Top-Favorit auf die Meisterschaft. „Sie haben individuell hervorragende Spieler und bisher eine große Konstanz bewiesen. Speicher und Herforst können Schleid eventuell noch gefährlich werden“, sagt Jüngels und sieht sich mit seinem Team noch nicht unter den Top-Drei. „Unseren derzeitigen Tabellenstand möchten wir gerne halten, wenn möglich noch etwas verbessern.“ Dies sei wiederum von der personellen Situation abhängig. „Wir haben seit drei Wochen personelle Probleme“, weiß Jüngels. So fallen Steven Kantz, Patrik Lorse, Niko Sauber und Bastian Wambach länger aus.

Am kommenden Sonntag ist die SG Nimstal beim derzeitigen Tabellen-Sechsten, dem Stahler SC in Bitburg-Stahl zu Gast (Anstoß: 14.30 Uhr).

Quelle: fupa.net

 

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