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Die Grenze zwischen Mittelfeld und Abstiegszone

SG Nimstal INach dem Heimsieg gegen Bollendorf bleibt Messerich die einzige Mannschaft jenseits von Gut und Böse.

Vor Messerich machen fünf Teams die spannende Meisterschaft unter sich aus und hinter Messerich beginnt bereits die Abstiegszone. So sieht das jedenfalls auch Bollendorfs Trainer Norbert Röthig: „Messerich ist die einzige Mannschaft, die mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft nichts zu tun hat.

Wir stehen zwar gut da, aber es ist eng genug.“ Gegen Messerich war seine Mannschaft allerdings drauf und dran, sich selber für lange Zeit aller Abstiegssorgen zu entledigen. Vor allem in der zweiten Hälfte drängte sein Team auf den Sieg: „Wir haben von der 45. bis zur 70. Minute auf ein Tor gespielt. Der Messericher Torwart hat allerdings glänzend gehalten.“

So Röthig. 1:1 stand es zur Pause, nachdem Alexander Wagner in der 9. Minute zur Führung für Messerich getroffen und Andy Kirsch einen Freistoß von Spielertrainer Röthig unhaltbar mit dem Kopf zum Ausgleich verlängern konnte.

„Das war ein Geschenk“, ärgerte sich der Trainer der Gastgeber Olly Grund später. „Wir mussten bis zur Pause alles klar machen. Bollendorf hat super gekämpft. Aber ich bin mit der Leistung und mit dem Sieg natürlich zufrieden.“ Ein bisschen Glück war auch dabei, als Bollendorfs Thomas Faber einen Schuss von Messerichs Tobias Melchior zur 2:1 Führung ins eigene Tor lenkte.

Die Gastgeber konnten durch Alexander Dichter in der 81. Minute zwar mit 3:1 in Führung gehen, mussten aber bis zum Schluss zittern, weil Patrick Graf im direkten Gegenzug zum 3:2 getroffen hatte. Die Gäste hatten sogar noch die Chance zum Ausgleich, letztlich blieb es jedoch beim nicht unverdienten Sieg von Messerich.

Quelle: LEO - das Fußballmagazin für die Eifel

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