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Zwei Eifeler schielen nach oben

Oliver Petersch2. Fußball-Bundesliga: Oliver Petersch und Andreas Schäfer dürfen von einem großen Coup träumen

Eintracht Braunschweig und der FC Ingolstadt sind derzeit die Überraschungsteams in der zweiten Liga. Am Samstag treffen beide Clubs aufeinander. Während der Strohner Andreas Schäfer beim FCI auf dem Platz stehen dürfte, kämpft der Wolsfelder Oliver Petersch bei den roten Löwen um den Anschluss.

Braunschweig/Ingolstadt. Die Statistik ist beeindruckend: Keine Niederlage in 13 Saisonspielen, 31 Punkte, erst sechs Gegentore, zweikampfstärkstes Team der Liga: Eintracht Braunschweig thront in der zweiten Liga auf Platz eins. Der Lauf der Niedersachsen hat die Genesung von Oliver Petersch gefördert. Der Eifeler in Diensten der roten Löwen will bald wieder vollwertiges Mitglied der Überraschungsmannschaft sein. In den vergangenen Monaten hatte er eine Leidenszeit zu überstehen. Erste eine Schambeinentzündung, dann Probleme an beiden Leisten, die eine Operation nötig machten - Petersch stand letztmals Ende März gegen Paderborn auf dem Platz. "Ich habe nicht daran gezweifelt, zurückzukommen. Aber man macht sich schon Gedanken, wenn es so lange dauert", sagt Petersch, der nun wieder ins Teamtraining einsteigt. Ein positiver Nebeneffekt der Reha in Mainz: Er konnte ein paar Mal zu Hause bei den Eltern und Geschwistern in der Eifel vorbeischauen.

In der Rückrunde will der 23-jährige Mittelfeldspieler aus Wolsfeld (Kreis Bitburg-Prüm) wieder voll angreifen. Und die Euphorie in der Stadt wieder genießen. "Platz acht in der Vorsaison hat schon gezeigt, das wir eine gute Mannschaft haben. Dass es jetzt so positiv läuft, konnte doch niemand voraussagen", bekennt Petersch, der von einem Aufstieg aber (noch) nichts wissen will: "Hinter uns sind Hertha BSC Berlin und der 1. FC Kaiserslautern ins Rollen gekommen." Dass sein persönliches Ziel erste Liga bleibt, verhehlt Petersch indes nicht.

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Quelle: volksfreund.de

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