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Petersch wird Pappas-Vertreter

Oliver PeterschSelten hörte man Günter Bruns so schwärmen wie nach dem Test bei der PSV Eindhoven: "Das war schon mehr als ganz gut", meinte er nach dem 1:2 gegen den Spitzenreiter in Hollands Ehrendivision.

Was Bruns trotz der Niederlage optimistisch stimmte, war vor allem der Umstand, dass er auf nicht weniger als elf Spieler aus dem Standard-Kader verzichten musste, die entweder verletzt, erkrankt oder zur EM-Quali abgestellt waren. Sehr gut zog sich Oliver Petersch auf der rechten Abwehrseite aus der Affäre. Der Pappas-Vertreter scheint mit ihm gefunden.

Das tröstet etwas darüber hinweg, dass Moses Lamidi erneut mit einem Muskelfaserriss Wochen ausfallen wird. Da er schon in Mönchengladbach häufiger Probleme mit Muskelverletzungen hatte, soll er nun in Tübingen auf eine mögliche Wechselbeziehung zwischen Weisheitszähnen und Muskeln gecheckt werden. Bei Mike Tullberg, der ähnliche Probleme hatte, geht es seither aufwärts.

Darüberhinaus muss Bruns für den Rest der Hinrunde auf Thomas Schlieter verzichten. Der Abwehrspieler kann aufgrund anhaltender Rückenprobleme vor dem Jahreswechsel nicht mehr eingesetzt werden. Schlieter war wegen der Verletzung in dieser Saison bislang nur bei der 2:3-Niederlage am ersten Spieltag bei Hertha BSC Berlin zum Einsatz gekommen.

Tim Kruse (27, nach Achillessehnenriss) spielte dagegen beim Test in Eindhoven erstmals wieder über 45 Minuten und am Wochenende in der U 23 gar über die volle Spielzeit. Gegen 1860 München soll der Mittelfeldspieler wieder zum Kader gehören.

Quelle: kicker.de

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