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Petersch: Lieberknecht hat Vertrauen

Oliver PeterschEr kam im Sommer aus der 2. Liga, war bei RW Oberhausen Stammspieler: Oliver Petersch. Aber bei der Braunschweiger Eintracht ist der Tempo-Fußballer bislang nur zweite Wahl. Einmal erst durfte er von Anfang an ran, beim 1:1 gegen Aue war er nicht mal im Kader. Doch Trainer Torsten Lieberknecht stärkt ihm den Rücken.

Oberliga statt 2. Liga - während seine Mannschaft vor fast 20.000 Zuschauern gegen Aue spielte, kam Petersch nur beim 3:2-Sieg der Reserve in Rotenburg zum Einsatz - gemeinsam übrigens mit Benjamin Fuchs und Emre Turan. So hatte sich das der 22-Jährige sicher nicht vorgestellt. Zumal mit Raffael und Gianluca Korte zwei Spieler den Vorzug bekamen, die in der vergangenen Saison selbst noch in der Oberliga kickten. „Bei uns ist der Konkurrenzkampf nun mal groß“, erklärt Lieberknecht.

Aber: Eintrachts Trainer ist sich sicher, dass Petersch noch durchstarten wird. Er hat Vertrauen. „Wir wissen, dass Olli mehr kann“, so Lieberknecht. „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann er es zeigt. Wir sind da ganz locker.“ Zudem hätte Petersch mit seiner Spielweise nicht so gut zum Gegner Aue gepasst. „Wir wollten die Bank vor allem mit kampfstarken Spielern besetzen, um auf alles vorbereitet zu sein“, berichtet der Eintracht-Coach.

Am Sonntag nun ist der FC St. Pauli zu Gast an der Hamburger Straße. Ein Heimsieg soll her - der letzte ist schließlich schon vier Spiele her. „Wir wollen uns die Punkte, die wir gegen Aue liegengelassen haben, wiederholen“, sagt Keeper Daniel Davari. „Wenn wir gegen Pauli genauso kämpfen wie gegen Aue, dann gewinnen wir“, ist sich Nico Zimmermann sicher. Ob Petersch dabei mithelfen darf, ist offen. Das wird Lieberknecht noch entscheiden müssen.

Quelle: Wolfsburger Allgemeine

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